FWG/FBL Braubach-Loreley

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FWG/FBL zum ICOMOS-Urteil zur Rodelbahn

Mit Verwunderung muß man das Vorgehen der UNESCO zur Entscheidungsfindung über die Rodelbahn auf dem Loreleyplateau zur Kenntnis nehmen. Da wird kurz vor der entscheidenden Sitzung der UNESCO erst ein Bericht veröffentlicht, der sich ablehnend über die Sommerrodelbahn auf dem Loreleyplateau äußert, obwohl alle regionalen Institutionen dem Projekt zugestimmt haben. Während der Anhörungsphase hat sich ICOMOS nicht geäußert, dort hatte der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Bedenken vorgebracht, die widerlegt werden konnten.
Nach Sichtung des Berichtes stellt man Fest, dass er auf einem Besuch einer Delegation beruht, bei dem die Rodelbahn noch gar nicht fertig gestellt war!
"Es wäre sehr bedauerlich, wenn die UNESCO eine ablehnende Entscheidung treffen würde, aufgrund eines Berichtes, der allein auf der Papierlage und den Plänen zur Sommerrodelbahn beruht, ohne dass sich ICOMOS die fertige Anlage angesehen hätte", so  Holger Puttkammer, "die Freien in der gesamten Verbandsgemeinde Loreley unterstützen die Initiativen der Bürger, die sich für den Erhalt der Rodelbahn einsetzen wollen!"
"Die Loreley ist für das gesamte Mittelrheintal ein Schlüsselort, der sich immer weiter zu einem Ort der Begegnung und der Familie entwickelt", so Uwe Bernd, "diese Entwicklung muß unterstützt und nicht behindert werden!"
"Die Sommerrodelbahn ist in ihrer jetzigen Form mit dem Weltkulturerbe vereinbar, dies muß auch nach "Phnom Penh" übermittelt werden," schließt Heinz Scholl.