FWG/FBL Braubach-Loreley

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Jahreshauptversammlung 2018

Realistische und zeitnahe Zahlen für den Werkausschuss gefordert

Freiwillige Leistungen und Doppelzahlungen in der Kritik

Die Mitglieder der FWG-FBL Braubach-Loreley trafen sich zur Jahreshauptversammlung in diesem Jahr im Gewölbekeller der Jugendherberge in Kaub. Der Vorstand freute sich über eine gut besuchte Versammlung, in der lebhaft über die Themen der Verbandsgemeinde diskutiert wurde.

Es ging um Wasser und Abwasser und wie die FWG-FBL schrittweise die Kontrolle über die Ausgaben bekommt. Die Vertreter im Werkausschuss Uwe Bernd und Klaus Itzel schlugen vor, sofort einen Antrag zu stellen, den Jahresabschluss 2016 bis Ende Juli 2018 vorzulegen, um mit der Haushaltsplanung der Werke für 2019 frühzeitig zu beginnen. Dieser Antrag wurde von allen Anwesenden begrüßt.

Themen wie das Loreleyplateau und der Haushalt der Verbandsgemeinde nahmen einen großen Raum ein. Beim Loreleyplateau sieht die FWG-FBL mit Sorge auf die laufende Partnersuche und sieht ihre Befürchtungen vom Anfang des Projektes, an seinem Ende immer noch alleine dazustehen, noch nicht ausgeräumt. Ebenfalls kritisch beleuchtet wurden die freiwilligen Ausgaben im Bereich der Jugendpflege und der Realschule Plus auf der Loreley - die eigentlich als Kreisaufgaben nicht zum Kerngeschäft der Verbandsgemeinde gehören. Insbesondere bei der Realschule Plus schmerzt hierbei die Doppelzahlungen über die Kreisumlage. Verhandlungen mit dem Kreis zum Umgang mit der Doppelbelastung haben hier seit Jahren den Charakter eines „verwaltungstechnischen Kreisverkehrs“, so Heinz Scholl in seinem Bericht aus der Arbeit im Schulträgerausschuss in dem er außerdem auch auf die schleppende und bis jetzt immer noch offene Sachstandssituation zur Sanierung der Marksburgschule verwies.

 

Helmut Bündgen, führte versiert durch das Rechnungsprüfungsergebnis zur Kassenlage der FWG-FBL. Armin Stillarius wurde dann nach der Entlastung des Vorstandes Versammlungsleiter zur Wahl des Vorsitzenden. Bei den Vorstandswahlen ergaben sich keine Überraschungen, das bewährte Team um den Vorsitzenden Holger Puttkammer, wurde einstimmig bestätigt und das Presseteam mit Janine Büter und Christine Obel verstärkt, um für die Kommunalwahl im nächsten Jahr, besser aufgestellt zu sein. Im Vorstand bestätigt wurden als zweiter Vorsitzende Uwe Bernd aus Kaub. Christine Obel aus Reitzenhain als Schriftführerin, Achim Hohl aus Dachsenhausen als Schatzmeister und Heinz Scholl aus Braubach als Pressesprecher im Vorstand.

Vorstandsbeisitzer sind: 

  • Arnold Sopp (Bornich),
  • Willi Volk (Braubach) und
  • Klaus Itzel (Reitzenhain).

 

Dem erweiterten Vorstand gehören an als Vertreter der Stadt- und Ortsverbände der Verbandsgemeinde Loreley:

  • Klaus Schimmang (Braubach),
  • Thorsten Eckel (Dachsenhausen),
  • Erwin Klös (Kamp-Bornhofen),
  • Martin Schmitt (Prath),
  • Janine Büter (Kaub) und
  • Daliah Geisel (St. Goarshausen).

 

Kassenprüfer sind:

  • Helmut Bündgen (Osterspai),
  • Kai Wernecke (Braubach) und
  • Erwin Klös (Kamp-Bornhofen) als Vertreter.

Nach erschöpfenden Informationen, kritischer Diskussion und Ausblicken auf die Kommunalwahl 2019 stärkte man sich abschließend bei Kaffee und Kuchen, der von den Kauber Vertretern Janine Büter und Uwe Bernd organisiert worden war.